Neville Goddard

Neville Goddard: Wer war er? - Und wie kam er zum Gesetz der Annahme?

Ein kleiner Exkurs in das Leben von Neville Goddard bringt uns zu den Grundlagen zum Gesetz der Annahme - also direkt in das Herz des Manifestierens.

Ist seine Biografie denn wirklich so wichtig fürs Verständnis?

Ja, denn die Hintergründe von Neville Goddard helfen dir bei den Techniken, die dir das richtig manifestieren lernen überhaupt effektiv möglich machen. Wir werden uns im Folgenden auf die wichtigsten Fakten konzentrieren.

Ich nutze für die Hintergrundgeschichte Teile eines der bekanntesten Artikel zu Neville Goddard, der auf Deutsch übersetzt wurde: A Cosmic Philosopher von Mitch Horowitz.

Bist du bereit?

Die Brücke an Ereignissen bis zum Geheimnis!

Neville Lancelot Goddard wurde am 19. Februar 1905 im damaligen britischen Protektorat Barbados in der Stadt St. Michael geboren - als Sohn einer anglikanischen Familie mit neun Söhnen und einer Tochter. Eine Klatschspalte aus den 1950er Jahren beschrieb den jungen Neville Goddard als enorm wohlhabend. Seine Familie besitze eine ganze Insel in Westindien. Die Wahrheit war viel bescheidener: Neville Goddard beschrieb sein eigenes, englisches Elternhaus als glücklich, aber gewöhnlich.

Im Alter von 17 Jahren kam Neville Goddard nach New York City, um Theater zu studieren. Daraus entwickelte sich eine erfolgreiche Karriere als Varieté-Tänzer und Broadway-Schauspieler. Er tourte mit Tanztruppen durch Amerika und England. Doch zum Leben reichte es kaum, sodass er sein Einkommen mit Jobs als Fahrstuhlführer und Speditionsangestellter aufbessern musste.

In dieser Zeit kam Neville Goddard mit verschiedenen spirituellen Ideen in Berührung, was seinen Ehrgeiz für die Bühne schwinden ließ. Das Interesse an der Kraft des Geistes und der Metaphysik war entfacht.

Und dann passierte es: Anfang der 1930er Jahre begegnete Neville Goddard einer Person, die sein Leben komplett verändern sollte.

Neville Goddard trifft seinen Mentor Abdullah!

Wer ist der Mann, der Neville Goddard über das Gesetz der Annahme lehrte? In seinen Büchern und Vorträgen spricht Neville Goddard oft von ihm und den vielen Jahren, die er bei ihm studierte. Viel weiß man über seinen Mentor nicht. Er nannte sich selbst Abdullah, war äthiopischer Abstammung und hielt Vorträge über das spirituelle Christentum.

Laut überlieferter Informationen soll Abdullahs richtiger Name Arnold Josiah Ford gewesen sein. Was man auch weiß, ist, dass er schon 28 Jahre vor der Geburt Neville Goddards, nämlich im Jahr 1877, als Sohn eines Wanderpredigers geboren wurde. Mit Anfang 30, also um das Jahr 1910, kam Arnold Josiah Ford nach Harlem und etablierte sich als eine führende Stimme in der äthiopischen Bewegung, einem Vorläufer des jamaikanischen Rastafarianismus.